Bei meiner vorletzten Buchvorstellung (Zwei an einem Tag, von David Nicholls), hatte ich eine interessante Diskussion auf Facbook. Und als wir uns dann so allgemein über Bücher unterhalten habe und ich nach einem Buchtipp gefragt habe, wurde mir dieses Buch empfohlen.
Eine Texpassage aus dem Buch
„Sie war unter sehr strenger Bewachung, Madam. Viele Jahre hindurch wussten die Leute nichts Bestimmtes über ihr Dasein – ob diese Person wirklich existierte. Niemand sah sie, und nur durch Gerüchte wusste man überhaupt, dass irgendjemand im Herrenhaus verborgen gehalten wird.
Fazit:
Das Buch „Jane Eyre“ war eine willkommene und wunderbare Abwechslung. Die Sprache des Buches ist wunderschön. Interessant war, wie die Menschen vor so vielen Jahren miteinander umgegangen sind, die vorsichtige und zurückhaltende Ausdrucksweise hat mich fasziniert. Allerdings gibt das Buch auch den Einblick von Härte wie z.B. in dem Internat oder der Umgang der unterschiedlichen sozialen Schichten. Jane Eyre ist eine Frau die Gerechtigkeitssinn hat, die Unterdrückung nicht versteht und versucht dagegen anzukämpfen. Sie merkt allerdings, dass diese leidenschaftlichen Reaktionen die Situation nur verschlimmern und versucht einen Mittelweg zu finden. Einen Mittelweg zwischen Ehrlichkeit und gesunder Zurückhaltung. Jane ist eine starke Frau, viele Rückschläge muss sie ertragen, aber diese scheinen sie nur noch stärker zu machen.
Mehr „Klassiker“ findet ihr bei „die lesende Minderheit„
3 Comments
Hört sich sehr interessant an!
Liebe Grüße aus Wien,
Judith
Liebe Angela,
ich hatte hier einen Kommentar hinterlassen. Ist der weg??? Allerdings bei Google+. Vielleicht kommt der auch später???
Liebe Grüße, Elke
Ich liebe dieses Buch und auch die Verfilmung… ein echter Klassiker.
Vielen Dank für die Vorstellung!
Ganz lieben Gruß, Michaela